Glanzlichter Anadalusiens

Im Frühjahr 2022 sind wir mit dem Reiseunternehmen TRENDTOURS nach Andalusien geflogen. Unsere Unterkunft "Hotel BlueBay Banus" befand sich in Puerto Banus, dem Hafen von Marbella. Von dort aus starteten die Tagestouren, die auf dem Programm standen.

Hier ein paar Impressionen von der Hotelanlage:

Jerez de la Frontera     und Cadiz

Unser erster Ausflug führte nach Jerez de la Frontera und Cadiz an die Atlantikküste. In Jerez besichtigten wir die berühmte Sherry Weinkellerei "Bodegas Tio Pepe". Zum Abschluss gab es noch eine Vorführung mit den berühmten Pferden aus der königlichen - andalusischen Reitschule.

Die Reitvorführung:

Weiter ging es nach Cadiz. Dort konnten wir die kleine Innenstadt ohne Reiseführer erkunden. Prachtbauten und kleine enge Gassen prägen die Stadt.

Die Anfahrt nach Cadiz:

Auch für das leibliche Wohl ist hier gesorgt. Frische Meeresfrüchte und Fische haben wir genossen.

Cordoba

Unser 2. Ausflug führte uns nach Cordoba. Wir besichtigten die Altstadt und das für uns absolute Highlight, die Mezquita. Cordoba war einst eine wichtige römische Stadt und ein wichtiges Zentrum des Islams im Mittelalter. Die Mezquita ist das berühmteste Bauwerk der Stadt. 784 war sie eine riesige Moschee mit einer Säulenhalle (über 800 Säulen) und Mosaiken aus byzantinischer Zeit. 1236 wurde die Moschee in eine katholische Kirsche umgewandelt. Insgesamt nimmt das

Gebäude eine Grundfläche von 23.000 qm ein. Sehr beeindruckend ist, dass im 17. Jahrhundert ein Kirchenschiff im Renaissance-Stil hinzugefügt wurde.

Auf dem Weg in die Altstadt mussten wir über die Brücke "Puento Romano" gehen.

Hier nun Aufnahmen von der imposanten Mezquita.

Granada

Ein neuer Tag - ein neuer Ausflug: Los ging es nach Granada. Die Stadt liegt am Fuße der Sierra Nevada, Spaniens südlichstem Skigebiet. Granada gehört mit seinem maurischen Stadtviertel zu den schönsten Städten Spaniens. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist die am Fuße eines Berges gelegene Alhambra. Im 13. und 14. Jahrhundert errichteten die Mauren eine Reihe von Palästen für ihre Könige. Der Löwenbrunnen und die reich verzierten Decken sind die größten Attraktionen der Festungsanlage.

Ein kleiner Rundgang durch die Altstadt und die geführte Besichtigung der Alhambra standen auf dem Programm.

 

 

Impressionen aus der Altstadt.

Ein Ort, an dem man unbedingt mehr Zeit zum Verweilen einplanen sollte. Zahlreiche Cafés und Tapas Bars laden zum Genießen.

 

Rundgang durch die Festungsanlage:

Außerhalb der Festungsanlage gab es noch viele schöne Aussichtspunkte und Motive zum Fotografieren.

Sevilla

Am nächsten Tag fuhren wir nach Sevilla. Da wir diese Stadt von unserer Reise nach El Rompido kannten, haben wir uns ohne Guide durch die Altstadt treiben lassen. Sevilla ist eine tolle Stadt, in der es sich lohnt, auch mal ein paar Tage zu verbringen.

Der Plaza de Espana gehörte auch zum Besichtigungsprogramm.

Ronda

Der letzte geführte Ausflug führte uns nach Ronda. Die Stadt, ca. 50 km von der Costa del Sol entfernt, liegt auf einem Felsplateau, das von den nahezu senkrecht abfallenden Wänden einer über 100 m tiefen Schlucht in zwei Teile gespalten wird.Die Brücke Puente Nuevo überquert die Schlucht Tajo seit 1793 in 98 m Höhe und ist das Wahrzeichen der Stadt.

Blick links, rechts und nach unten von der Brücke.

Die Altstadt von Ronda besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, kleine Marktplätze und beschauliche Gassen zum Bummeln. Natürlich gibt es auch hier viele leckere Tapas-Bars.

Unser Mittagessen haben wir in der Altstadt genossen, u. a. mit dem berühmten leckeren Pata Negra, Iberico Schinken.

Marbella

Marbella hat den Ruf, ein Ort der Schönen und Reichen zu sein. Wir haben die Stadt nicht so erlebt. Auf der Promenade konnten wir schön bummeln und leckere Tapas zu günstigen Preisen essen.

Abseits der am Strandbereich stehenden Hochhäuser befindet sich die charmante Altstadt von Marbella. Sie ist praktisch autofrei, das Auto lässt man am besten im Parkhaus an der Markthalle. Dann ist man mitten in der Altstadt und kann wunderbar durch die Gassen schlendern. 

Wie kann es anders sein: Die spanische Küche lässt uns auch hier nicht los!

Puerto Banus

Puerto Banus ist der Yachthafen von Marbella. Hier ist das Flair schon ein bisschen anders, denn die Yachten und Geschäfte widmen sich mehr den Reichen und Schönen. Aber egal: Es sind alles Menschen, die sich auch wohl fühlen wollen.

Von unserem Hotel gab es ein Weg direkt am Meer zur Hafenanlage: Auf der einen Seite Strand und Meer, auf der anderen Seite edle Luxusbauten mit großzügigen und geräumigen Ferienwohnungen. Uns hat der Strand nicht zum Verweilen eingeladen. Es geht auch schöner. Die Restaurantmeile bot für jeden Geldbeutel Kaltgetränke und Snacks/Tapas an.

Am Yachthafen zu Bummeln hat Spaß gemacht. Es gab viel zu gucken und zu Bestaunen. Überrascht hat uns, dass von der alten Bausubstanz viele kleine Häuser noch erhalten sind.

Malaga

Da uns die Stadt Málaga so gut gefällt (siehe 2019), mussten wir unbedingt dort noch einmal hin. Mit dem Auto war es nicht so einfach, da wir uns in der Woche Ostern befanden. "La Semana Santa" zählt zu den Höhepunkten des kulturellen Kalenders in Spanien. Es finden in den Städten, so auch in Malaga, aufwändige Prozessionen statt. Deshalb werden zahlreiche Straßen in der Innenstadt für den Autoverkehr gesperrt.Trotzdem schafften wir es, einen Platz für unser Auto im Parkhaus zu ergattern und konnten in der schönen Markthalle leckere Tapas speisen.

Auf bekannten Wegen schlenderten wir durch die Altstadt und statteten Picasso auf dem Plaza de la Merced noch einen Besuch ab.

Ausflug in die Berge

Mit unserem Mietauto wollten wir das Hinterland der Costa del Sol erkunden. Wir fuhren landeinwärts auf gut ausgebauten Straßen und haben ein paar schöne Ausblicke genießen können. Leider war das weiße Dorf Mijas wegen der Osterprozessionen nicht passierbar.